Kletterrosen erfreuen mit einer üppigen Blütenpracht in vielen Farben und bilden einen guten Sichtschutz. Suchen Sie Rosen für den Rosenbogen, sollten Sie darauf achten, wie stark eine Kletterrosenart wächst. Rankhilfen gibt es in zahlreichen Varianten, ob als Rosenbogen, Laubengang oder Gartenpavillon.
Welche Rosen eignen sich für einen Rosenbogen?
Fragen Sie sich, welche Rosen für den Rosenbogen geeignet sind? Wählen Sie Kletterrosenarten, die über biegsame Triebe verfügen und nicht mehr als zwei bis drei Meter in die Höhe klettern. Gut geeignet sind etwa Ramblerrosen, da sie sich um den Rosenbogen herumwickeln lassen.
Rosenbogen bepflanzen: die optimalen Kletterrosen-Sorten
Viele Gartenbesitzer bevorzugen einen Rosenbogen aus Metall, weil dieser besonders robust ist und rustikalen Charme verströmt. Er befindet sich am Eingang des Gartens oder über dem Hauptweg. Sie sollten daher auf Sorten verzichten, die so stark wachsen, dass sie den Rosenbogen innerhalb kurzer Zeit überwuchern und unter sich begraben.
Robuste, dauerblühende Kletterrosen erfreuen die gesamte Saison über mit ihren schönen Blüten. Bei der Wahl der Rosen spielt auch der Standort eine Rolle. Die meisten Rosen für den Rosenbogen mögen einen sonnigen Standort. Aber auch für schattige Lagen gibt es Alternativen. Die Sorte Ghislaine de Feligonde gibt es bereits seit 1916. Sie benötigt nicht viele Sonnenstunden am Tag und gedeiht auch im Halbschatten.
Welche ist die beste Kletterrose?
Gut geeignet sind Kletterrosen-Sorten, die mehrmals im Jahr blühen, beispielsweise
- Super Excelsa,
- Super Dorothy,
- Guirlande d'Amour oder
- Frau Eva Schubert.
Viele dieser Sorten verströmen einen betörenden Duft, der Sie bei jedem Gang durch den Rosengarten betört.
Was ist der Unterschied zwischen Kletter- und Ramblerrosen?
Kletterrosen werden häufig mit Ramblerrosen verwechselt, da sie für eine Gartendeko wie einen Rosenbogen oder ein Rankgitter geeignet sind. Kletter- und Ramblerrosen wurden aus Strauchrosen gezüchtet, die sich durch eine üppige Blütenpracht auszeichnen. Anders als Ramblerrosen haben Kletterrosen stärkere Triebe und wachsen zunächst senkrecht nach oben.
Nicht alle Kletterrosenarten eignen sich für den Rosenbogen, da sich ihre Triebe nicht immer biegen lassen. Ramblerrosen zeichnen sich durch lange, weiche Triebe aus, die sich leicht biegen lassen. Sie eignen sich auch gut für einen Laubengang aus Metall oder für einen Gartenpavillon.
Ramblerrosen können sich mitunter selbstständig um die Rankhilfe winden und wachsen in vielen Fällen noch stärker als Kletterrosen. Sie können eine Wuchshöhe von etwa zehn Metern erreichen. Daher sind sie auch gut für einen Sichtschutz geeignet. Kletterrosen können nicht von allein klettern und müssen daher an ihrer Rankhilfe festgebunden werden. Als Rankhilfe kann auch ein Obelisk mit Edelrost oder aus Metall verwendet werden.
Rosenbogen bepflanzen: Schritt für Schritt
Möchten Sie einen Rosenbogen bepflanzen, sollten Sie durchdacht vorgehen, um einen lückenlosen Sichtschutz gewährleisten zu können. Die folgenden Punkte helfen Ihnen bei der Orientierung:
Rosenbogen aufstellen: fest im Gartenboden verankern
Egal, ob Sie sich für einen Rosenbogen, einen Laubengang aus mehreren Rosenbögen, einen Gartenpavillon oder ein Rankgitter als Sichtschutz entscheiden, die Rankhilfe muss fest im Gartenboden verankert werden. Bei starkem Wind wirken nämlich große Kräfte auf den Rosenbogen ein.
Für einen Rosenbogen aus Holz benötigen Sie Pfostenschuhe aus Metall, die Sie in den Boden einlassen. Errichten Sie ein kleines Betonfundament, um die Pfostenschuhe mit ihren Stahlankern zu verankern. Einschlaghülsen, die Sie mit dem Hammer ins Erdreich treiben und in die Sie den Rosenbogen einbringen, sind keine gute Alternative, da sie nicht stabil genug sind. Ist das Rosengitter einmal umgekippt, lässt es sich nicht mehr so einfach aufrichten. Für einen Rosenbogen aus Metall oder Edelrost errichten Sie ebenfalls ein Betonfundament.
Rosenbogen bepflanzen: Wie viele Rosen pro Rosenbogen?
Möchten Sie einen Rosenbogen bepflanzen, hängt es von dessen Größe ab, wie viele Kletterrosen Sie benötigen. Eine Rolle spielt auch das Wuchsverhalten der Kletterrosen. Abhängig vom Standort Ihres Rosenbogens entscheiden Sie, welche Kletterrosenart Sie verwenden. Duftende Kletterrosen bekommen Sie in vielen Farben und Formen, einige sind auch für den Halbschatten geeignet.
Auf jede Seite des Rosenbogens setzen Sie mindestens eine Kletter- oder Ramblerrose. Ist der Rosenbogen etwas größer, können Sie auf jede Seite auch zwei Rosen setzen. Der Abstand der Rosen zueinander sollte mindestens 50 Zentimeter betragen.
Rosen einpflanzen: Vorbereitung des Bodens und Abstand
Befreien Sie den Boden von Steinen, Wurzeln und Unkraut, bevor Sie den Rosenbogen einbringen und die Rosen einpflanzen. Reichern Sie ihn mit Humus an, um das Wachstum der Rosen zu fördern und ihnen einen guten Langzeitdünger zu geben. Der Abstand der Rosen zum Fundament des Rosenbogens sollte mindestens 50 Zentimeter betragen.
Setzen Sie die Rosen in die ausgehobenen Pflanzlöcher ein, bedecken Sie die Wurzeln mit Erde und gießen Sie sie an. Führen Sie die Triebe zum Rosenbogen hin und fixieren Sie sie mit Bast oder dünnem Gartendraht. So gehen Sie auch bei Ramblerrosen vor, doch müssen Sie dann später die Triebe nicht mehr fixieren.
Pflege der Kletterrosen: Bewässerung nicht vergessen
Damit die Rosen gut anwurzeln, benötigen sie viel Wasser, was vor allem an den ersten Tagen nach der Pflanzung wichtig ist. Kletterrosen mögen keine Staunässe, weshalb sie an heißen Tagen am besten zweimal täglich bewässert werden sollten. Gießen Sie niemals direkt auf die Blätter und nicht bei Mittagshitze
Die Wachstumsperiode der Rosen erstreckt sich von Mai bis Juni. In dieser Zeit brauchen sie Düngergaben mit einem speziellen Flüssigdünger für Rosen, den Sie dem Gießwasser beimengen. Verflechten Sie regelmäßig die Triebe der Kletterrosen mit der Gartendeko und fixieren Sie sie mit Gartendraht oder Bast. Im Frühjahr schneiden Sie die Rosen zurück, um das Wachstum zu fördern.
Wie lange dauert es, bis ein Rosenbogen bewachsen ist?
Das hängt von der gewählten Rosensorte, der Größe des Rosengitters und der Pflege ab. Sie müssen sich jedoch ein paar Jahre gedulden, bis die Rosen komplett über den Bogen gewachsen sind.
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