Süßkirschen gehören zu den wüchsigsten Bäumen im Garten. Möchten Sie gute Erträge erzielen, müssen Sie die Süßkirsche schneiden. Dabei kommt es nicht nur auf die richtige Vorgehensweise und gutes Werkzeug, sondern auch auf den richtigen Zeitpunkt für den Rückschnitt an. Erfahren Sie hier, wann der Rückschnitt empfehlenswert ist.
So wie auch andere Obstbäume sollten Sie eine Süßkirsche als Kirschbaum schneiden. Da sie stark wüchsig ist, bringen Sie sie mit einem Rückschnitt in Form. Eine Süßkirsche sollten Sie aus mehreren Gründen regelmäßig schneiden:
Wann Sie die Süßkirsche schneiden, wirkt sich auf die Gesundheit der Bäume und auf die Erträge aus. Anders als bei anderen Obstbäumen sollten Sie die Süßkirsche als Kirschbaum schneiden, wenn sie gerade abgeerntet ist. Der Schnitt im Spätwinter ist möglich, aber nicht empfehlenswert. Süßkirschen zeichnen sich durch ein starkes Wachstum aus und können im Jahr 40 bis 60 Zentimeter wachsen. Im Sommer wachsen sie jedoch nicht so stark wie im Frühjahr.
Schnittwunden heilen im Sommer schneller, weshalb Sie dickere Äste ausschließlich im Sommer schneiden sollten. Der Baum ist dann weniger anfällig für Pilzerkrankungen und andere Infektionen. Daher ist der richtige Zeitpunkt zum Schneiden noch direkt während oder nach der Ernte.
Beim Rückschnitt einer Süßkirsche hängt der ideale Zeitpunkt auch von der Sorte und der Ernte ab. Mitunter können Sie bereits im Juni Ihre Süßkirschen ernten. Ein guter Zeitpunkt für den Rückschnitt ist dann der Juli oder bereits Ende Juni. Spätestens im August sollten Sie Ihre Süßkirsche geschnitten haben.
Wann Sie Ihren Obstbaum zurückschneiden, wirkt sich darauf aus, wie Sie vorgehen sollten.
Möchten Sie Ihre Süßkirsche schneiden, benötigen Sie scharfes Werkzeug in Form von Gartenschere, Astschere und Messer. Zusätzlich können Sie eine Säge verwenden, um dickere Äste zu entfernen. Mit scharfem Werkzeug vermeiden Sie unnötige Verletzungen des Baumes. Ist der Kirschbaum höher, benötigen Sie eine Stehleiter.
Die Süßkirsche schneiden Sie so, dass sie eine kompakte und lockere Krone bekommt. Sie sollte möglichst viele ein- bis dreijährige Fruchttriebe haben. Beim Schnitt Ihrer Süßkirsche nach der Ernte gehen Sie folgendermaßen vor:
Junge Seitentriebe können abgetragene Fruchtäste ersetzen. Achten Sie darauf, dass jüngere Seitentriebe möglichst erhalten bleiben. Solche quirlartig angeordneten Seitenzweige sind außerordentlich fruchtbar. Später tragen sie viele Blütenknospen. Wachsen solche Triebe allerdings steil nach oben und entwickeln sie sich zu Konkurrenztrieben, sollten Sie zumindest einige davon entfernen.
Tipp: Der Süßkirschbaum kann wenige größere Schnitte besser verkraften als viele kleine. Daher können Sie größere nach oben ragende Äste radikal kürzen. Um zu verhindern, dass Pilzsporen von Monilia und andere Erreger in die Wunden gelangen, verwenden Sie für Schnitte mit einem Durchmesser von mehr als 3 Zentimetern ein Wundverschlussmittel.
Im Spätwinter ist der Rückschnitt der Süßkirsche nicht üblich. Allerdings können Sie dünnere Äste, die sich noch bequem mit der Gartenschere entfernen lassen, im Winter schneiden. Auf keinen Fall sollten Sie im Winter dickere Äste schneiden, da die Gefahr von Infektionen zu groß ist.
Schneiden Sie Ihre Süßkirsche nicht im Frühjahr oder im Herbst. Im Frühjahr wächst die Süßkirsche am stärksten. Sie kann nach einem Rückschnitt im Frühjahr schnell wieder wachsen. Die Schnittverletzungen heilen im Frühjahr nicht so schnell. Die Gefahr von Infektionen ist groß, was auch bei einem Rückschnitt im Herbst gilt.
Eine alte Süßkirsche schneiden Sie im Sommer, da Sie sie mitunter radikal zurückschneiden müssen. So verhindern Sie, dass sich der Fruchtbehang immer weiter an den Kronenrand verlagert und das Kronen Innere verkahlt. Lichten Sie die Krone aus und schneiden Sie die kräftigen Seitenäste stark zurück.
Bei einer jungen Süßkirsche nehmen Sie einen Erziehungsschnitt vor. Das ist schon im zeitigen Frühjahr möglich. Das Kronengerüst bauen Sie mit einem dominanten Mitteltrieb und drei Leittriebe auf.
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