Sie erfreuen uns mit ihren Blüten in den schönsten Farben und bedürfen keines großen Pflegeaufwands: Stauden sind ein fester Bestandteil abwechslungsreicher Gärten. Damit sie Sie jedoch auch in Zukunft jedes Jahr mit ihren wundervollen Blüten begeistern, sollten Sie bestimmte Stauden teilen und umpflanzen. Erfahren Sie hier, welche Stauden Sie wann teilen können und wie Sie dabei richtig vorgehen.
Stauden sind ein wahres Wunderwerk der Natur: Zur kalten Jahreszeit ziehen sie sich in den Boden zurück, nur um dann im Frühling wieder auszutreiben und neue Blüten zu bilden. Doch im Laufe der Zeit verlieren Stauden an Kraft. Die Blüte fällt weniger üppig aus, die Pflanze kümmert oder wird anfälliger für Krankheiten. Dagegen hilft eine beherzte Teilung der Staude. Es gibt mehrere Gründe, warum es sich lohnt, Stauden zu teilen und umzusetzen:
Wann Sie Ihre Stauden teilen können, hängt von der Staudenart ab. Richten Sie sich nach diesen Vorgaben:
Es gibt wenige Ausnahmen, die Sie im Frühjahr ebenso wie im Herbst teilen können. Dazu gehören die Taglilien sowie einige Ziergräser. Der Sommer scheidet für die Teilung übrigens immer aus. Wenn Sie Stauden umpflanzen, sind sie äußerst empfindlich und könnten infolge von Trockenstress eingehen. Zu hohe Temperaturen und viel Sonneneinstrahlung trocknen die Wurzeln aus. Im Frühling und Herbst herrschen besser geeignete klimatische Verhältnisse vor.
Sommer- und Herbstblüher | Frühjahrs- und Frühsommerblüher | |
Zeitpunkt für die Teilung | Stauden vor dem Austrieb im Frühling teilen | Stauden im Herbst nach der Blüte teilen |
Beispiele | Chrysanthemen, Stauden-Sonnenblumen, Fetthenne, Sonnenhut, Astern, Sonnenbraut | Bart-Iris, Funkie, Küchenschelle, Polster-Phlox, Bergenien, Grasnelke, Storchschnabel |
Wichtigste Voraussetzung, um Stauden teilen zu können, ist die richtige Wurzel. Möglich ist dies nämlich lediglich bei Stauden mit Rhizomen oder einem Wurzelballen. Weisen die Pflanzen hingegen eine Pfahlwurzel auf, können Sie sich nicht über eine Teilung vermehren. Das trifft beispielsweise auf Steppenschleierkraut, Blaukissen und Türkischen Mohn zu.
Außerdem gibt es einige Stauden, die auf die Teilung empfindlich reagieren und eingehen könnten, darunter:
Prinzipiell müssen Sie Stauden erst teilen, wenn sie blühfaul werden, verkahlen oder anfällig für Krankheiten werden. Dieser Zeitpunkt kommt je nach Staudenart früher oder später:
Staude teilen nach | Arten |
2 bis 3 Jahren | Federnelken, Hornveilchen, Mädchenauge |
3 bis 5 Jahren | Purpursonnenhut, Chrysantheme, Monardy-Hybriden, Frühsommer-Astern, Purpurglöckchen, Brennende Liebe, Lupinen |
6 bis 10 Jahren | Flammenblume, Steppen-Salbei |
10 bis 15 Jahren | Kugeldistel, Stauden-Sonnenblume, Sonnenauge, gelber Sonnenhut |
Möchten Sie Stauden gezielt vermehren, können Sie die Teilung natürlich auch vorziehen, wenn die Art darauf nicht empfindlich reagiert.
Haben Sie herausgefunden, wann Sie Ihre Stauden teilen können? Dann geht es an die Umsetzung. Mit unserer Schritt-Anleitung machen Sie dabei alles richtig:
Einige Staudenarten können sie teilen, ohne sie auszugraben. Stechen Sie mit einem Spaten einfach ein Stück der Staude ab und ziehen das abgetrennte Teilstück aus der Erde. Beachten Sie jedoch, dass dies auf das am alten Standort verbleibende Teilstück nur einen minimalen Verjüngungseffekt ausübt. Um diesen zu erreichen, müssten Sie die Staude auch umsetzen.
Unser Tipp: Legen Sie sich einen Plan an, in dem Sie festhalten, wann Sie welche Stauden umpflanzen müssen und wann Sie dies zuletzt erledigt haben. So haben Sie immer einen übersichtlichen Fahrplan darüber, welche Stauden in welchem Jahr an der Reihe sind. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Teilen von Stauden wie Sonnenhut, Chrysanthemen und Flammenblumen.
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